Jahresversammlung der Freien Wähler 2017

Frischer Wind bei den Freien Wählern

Vergangenen Donnerstag fand auf dem Berghof Weinäcker die diesjährige Jahresversammlung der Freien Wähler statt. Die Vorsitzende hatte um rege Teilnahme gebeten und die meisten Mitglieder waren dieser Bitte gefolgt. In Ihrem Jahresrückblick ging Sie darauf ein, dass die Freien Wähler mit den Gemeinderäten Sauerzapf und Weber turbulente Zeiten erlebt haben. Mittlerweile aber hat sich die FWV konsolidiert. Mit der jetzigen Vertretung der Freien Wähler im Gemeinderat fühlt man sich gut vertreten.  Sie wies auf kommende Herausforderungen in der Kommunalpolitik hin und bat um verstärkte Zusammenarbeit in der Gruppierung. Zum Ende der Ausführungen kündigte Christl Speth-Erhardt ihren Rücktritt vom Amt der ersten Vorsitzenden an. Sie dankte allen Anwesenden für ihre stete Unterstützung und versprach die Freien Wähler weiterhin aktiv zu unterstützen.

Kassenwart Dieter Sauerzapf konnte von einer guten Kassenlage berichten. Die Kassenprüfer Ursel Müller und Heiner Geiger bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung. Nach Entlastung des Gesamtvorstandes erfolgten Neuwahlen und brachten folgendes Ergebnis: Neuer erster Vorsitzender ist Dieter Sauerzapf. Manfred Müller bleibt zweiter Vorsitzender und Dr. Bernward Erhardt behält ebenfalls sein Amt als Schriftführer. Den Posten des Kassenwartes übernimmt Tobias Aldenhoff. Jens Ebert und Daniel Wallenwein wurden als Beisitzer gewählt. Ihren Funktionen als Kassenprüfer werden Ursel Müller und Heiner Geiger weiterhin nachkommen. Die Sitzungsleiterin dankte den Gewählten für ihre Bereitschaft ihre Ämter auszuüben und wünschte gutes Gelingen. Insbesondere hob sie als äußerst lobenswert hervor, dass nun drei junge Männer den Vorstand in seiner Arbeit unterstützen. Angesichts des Mitgliedermangels in vielen Vereinen ist dieses Engagement sehr zu begrüßen. Der ehemalige Vorsitzende Wolfgang Fritsch und der amtierende Vorsitzende Dieter Sauerzapf dankten Christl Speth-Erhardt für Ihre geleistete Arbeit. Nachdem auch die letzten beiden Tagesordnungspunkte abgearbeitet waren beendete die Sitzungsleiterin die harmonisch verlaufende Versammlung. Doch an ein Nachhause gehen konnte nicht gedacht werden. Zu groß war der Diskussionsbedarf über örtliche Probleme. Die Erörterung darüber würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Bis spät in die Nacht wurde geredet und manche Anregung von den Gemeinderäten aufgenommen.